Der Dictador Orange 100 Monate 40% ist ein milder Rum, der einiges zu bieten hat. Vor allem fällt er durch den herausragenden Geschmack von Orange auf. Eine erfrischende Unterbrechung des Alltages, wie eine unerwartete Begegnung mit einem alten Freund. 

Dieser einzigartige Gusto wird geschaffen, in dem man frische Orangenschalen mazeriert. Die dadurch freigesetzten ätherischen Öle sorgen für den natürlich spritzigen Charme des Rums. Doch vor dieser erquickenden Vermählung wird der Rum aus "Virgin Sugar Cane Honey", frischem Zuckerrohrsaft, nach traditioneller Methode hergestellt. Danach reift er, wie der Name bereits verspricht, 100 Monate in ehemaligen Bourbon Eichenfässern. Das Destillat ist also etwas mehr als 8 Jahre gereift und zwar im speziellen Solera System. Es wird kein Zucker und keine Farbstoffe zugesetzt. So wird ein mittel-kräftiger Rum geschaffen, ein Markenzeichen des Herstellers. Die milden Zitrus-Noten und die leicht würzigen Akzente von Kaffee und Tabak eignen sich besonders, um den Rum pur zu genießen. Im Abgang sanft holzig mit einer Spur Pfeffer. Ein wahrer Genussmoment für Kenner und durch das außerordentlich fruchtige Bouquet, auch für Einsteiger ein erinnerungsträchtiges Geschmackserlebnis. Außerdem eignet sich dieser Rum hervorragend als Zugabe für klassische Cocktails und als Zusatz in Desserts, sozusagen als geschmackliches Sahnehäubchen. Ihren Ursprung und den Namen hat die Marke im 18. Jahrhundert. Der Exzentriker Severo Arango y Ferro begann damit, Rum aus Zuckerrohrsaft zu destillieren. Wegen seiner auffallenden Persönlichkeit wurde der Kolumbianer liebevoll „Dictador“ genannt. Gegründet hat die Marke sein Urenkel Don Julio Arango y Parra, in dem er die Brennerei Destilería Colombiana zu Beginn des 20. Jahrhunderts kaufte. 

Für alle die Abwechslung schätzen und ihre Rumsammlung verjüngen möchten, ist der Dictador Orange 100 Monate 40% die perfekte Wahl. Das helle bernsteinfarbene Destillat in der charaktervollen Flasche ist außerdem ein wahrer Blickfang und lädt zu einer genussvollen Plauderei ein, vielleicht mit jenem alten Freund.